Der vermeintliche Traum einer jeden Frau: Kerzen, Kerzen und nochmals Kerzen. Selbst Mario Barth hat uns Frauen damit aufgezogen. Dabei sind Kerzen eine super Möglichkeit der Raumgestaltung. Sie bringen in jeden Raum ein warmes Licht und man fühlt sich gleich viel wohler. Gemütlich. Romantisch. Geborgen. Drei weitere Adjektive, die sich nur allzu leicht mit Kerzen in Verbindung bringen lassen.
Mittlerweile erhält man Kerzen in unterschiedlichen Formen, Größen und Farben. Teilweise blickt man bei dem Angebotsüberschuss gar nicht mehr durch. Und welche Kerze holt man sich dann? Natürlich, die klassische weiße. Aber irgendwann hat man sich den Klassiker mal Leid gesehen. Und was jetzt? Wegschmeißen? Niemals! Der Klassiker benötigt dringend ein Update.
Wir stellen Euch heute zwei Wege vor, wie Ihr den Klassiker aufpimpen könnt. Die erste Methode erfordert etwas handwerkliches Geschick – aber wirklich auch nur etwas. Die Zweite ist im Handumdrehen erledig.
Resteverwertung:
Wenn Kerzen ausbrennen, ist da immer noch so ein kleiner Stumpfen Kerzenwachs über. Mit der Zeit sammelt sich ein ganz schöner Berg Kerzenreste an – vorausgesetzt, man hat diese nicht weggeschmissen. Diese Wachsreste könnt Ihr zum pimpen Eurer Kerze nutzen (am besten eignen sich bunte Farbreste einer Farbe).
Dazu gebt Ihr die Wachsreste in eine alte Konservendose. In einem Wasserbad lasst Ihr den Wachs langsam schmelzen. Nun kommen die zu pimpenden Kerzen; taucht sie mehrmals in die Dose ein und wieder aus. Lasst Ihr die Schichten nach oben hin dünner werden, bekommt Ihr einen superschönen Farbverlauf; oder wie man im neudeutschen sagt: Ombré-Look. Zum Schluss nur noch trocknen lassen und fertig sind die handgemachten Ombré-Kerzen.
Schleifen-Schliff
Wer jetzt keine Wachsreste zu Hause hat, kann seine Kerze auch anders etwas aufpeppen. Hierzu benötigt Ihr lediglich etwas Schleifenband. Mal mehr, mal weniger Band; je nach dem was Ihr an Ideen und Kerzen habt. Die einfachste Methode ist: das Band um die Kerze legen, Knoten und Schleife rein, etwas zurechtzupfen, fertig. Natürlich gibt es noch andere, anspruchsvollere Methoden, die wir heute nicht weiter ausführen wollen. Wir variieren lieber mit den Größen und Farben der Bänder. Da gibt es unzählige Varianten. Breite und dünne Bänder, Spitze, Organza, Glitter, Jute, Plissee und Satin. In Farben von knallig bis Pastell. Für jeden Wohnstil gibt es das perfekte Band. Da kann man sich richtig austoben.
So schnell verwandelt Ihr den weißen, langweilig gewordenen Klassiker in einen richtigen Blickfang, an dem man sich nicht satt sehen kann. Upgrade erfolgreich installiert!